Die kleine Elaina liest mit ihrer Mama die Geschichte von der Stadt, die von einer Mauer geteilt wurde, weil die Bewohner der rechten und der linken Seite einander so wenig leiden konnten. Als die Wanderhexe Niké in die Stadt kommt, gibt sie den Bewohner der einen Seite den Rat, Reisende auf die Mauer schreiben zu lassen, wie gut es ihnen hier gefällt. Die Bewohner der anderen Seite bekommen den gleichen Rat. Jahre später kommt wieder eine Hexe in die Stadt und die Bewohner bitten sie um Rat, denn die Idee mit den Besucher-Graffiti hat sich abgenutzt. Saya schreibt ihrerseits auf die Mauer, nämlich “I love you, Elaina!” und schlägt vor, dass von nun an jeder Bewohner jeglichen Text auf die Mauer schreiben kann. Als Elaina wenig später in die Stadt kommt, um die Mauer zu sehen, von der sie so viel gelesen hat, ist sie weg, denn den Bewohnern hüben wie drüben waren ihre dummen Sprüche bald so peinlich, dass sie die Mauer einrissen. In einer weiteren kleinen Episode hat Elaina mit einem ganz ähnlichen Problem zu kämpfen: zwei benachbarte, aber verfeindete Weinanbau-Dörfer, von denen das eine die Nase vorn hat, weil es mit einer verführerischen Weinkönigin wirbt, die vorgeblich selbst die Reben stampft. Elaina als Konkurrenz-Weinkönigin aufzubauen ist keine gute Idee, aber dennoch kann der unsinnige Zwist friedlich beigelegt werden.