Am 16. Mai 1770 fand die Hochzeitszeremonie von Ludwig dem XVI und Marie Antoinette in der Kapelle von Versailles statt. Etwa 6000 Menschen aus allen Schichten der Bevölkerungen waren gekommen um dieser Zeremonie beizuwohnen. Zum ersten mal begab sich Marie Antoinette an diesem Tag ins Schloss von Versailles. Dort begegnete sie zum ersten mal der Geliebten des Königs, Madame Dubari. Marie Antoinette akzeptiert die Dubari von Anfang an nicht, da sie von den Schwestern des Königs erfährt das sie aus der Gosse kommt und eine Dirne war, solche Leute wurden von ihrer Mutter Maria Theresia verachtet. Auch erfährt sie von den Schwestern das Madame Dubari ihren damaligen Ehemann, ein Graf, vergiftet hat um sein Geld an sich zureissen. Marie Antoinette würdigt sie kaum eines Blickes nachdem sie die Wahrheit über diese Person erfahren hat und spricht kein einziges Wort mit ihr, was später schwere Folgen haben könnte. Die Dubari versucht mit allen Mitteln die Prinzessin dazu zubringen sie anzusprechen, doch sie ignoriert sie weiterhin. Weil die Geliebte des Königs dadurch immer wütender wird bittet sie den König darum das sie die Mutter von Oscar als Hofdame haben darf. Als Marie Antoinette davon erfährt, bittet auch sie beim Prinzen darum das sie Madame Jarjayes als Hofdame haben darf. Oscar ist wütend darüber als sie davon erfährt, allerdings hat Oscar die Wahl zu entscheiden wem ihre Mutter dienen soll, der Prinzessin oder der Dubari. Oscar findet das ihre Mutter nicht in diese Sache der beiden Frauen hineingezogen werden sollte. Ihr Vater macht ihr aber klar das sie sich für einer der beiden entscheiden muss da sie sich dem Befehl des Königs nicht widersetzen darf.