Endlich war es so weit, im April 1770 reiste die junge Prinzessin Marie Antoinette zu ihrer Hochzeit nach Frankreich. Frankreich und Österreich haben gemeinsam beschlossen, dass die Übernahme von Marie Antoinette an einem neutralen Ort statt finden soll. Maria Theresia die Kaiserin von Österreich verabschiedet sich schweren Herzens von ihrer Tochter Marie, denn sie ahnt an diesem Tage schon das etwas furchtbares mit ihrer Tochter geschehen wird. Während Lady Oscar auf die Prinzessin wartet plant Herzog von Orlean etwas furchtbares. Er möchte die Prinzessin durch einer seiner Leute eintauschen. Er schickt einen Mann der verkleidet ist als Marie Antoinette. Dieser sucht Marie auf und bringt sie dazu mit ihm die Kleider zu tauschen, da sie ja beide gleich aussehen, würde dies keinem auffallen. Oscar allerdings bemerkt sofort das da was faul ist und geht der Sache auf den Grund, im letzten Moment kann sie die wahre Prinzessin vor einem Angriff beschützen. Leider findet Oscar nicht heraus wer den Anschlag geplant hat. Sie bringt die Prinzessin nach Frankreich und klärt den König über den Austausch aus. Oscar will die falsche Marie festnehmen und den Mann zur Rede stellen, wer ihm den Auftrag gegeben hat, doch Herzog von Orlean erschiesst den Mann bevor er zum sprechen kommt. Oscar fragt ihn wieso er das getan hat, der Herzog meint nur der Mann habe die Königsfamilie beleidigt und deswegen hätte er den Tod verdient. Danach stellt der König von Frankreich der jungen Prinzessin die Königsfamilie vor. Auch ihren Bräutigam Ludwig XVI begegnet sie an diesem Tag das erste mal.