Eines Morgens wird Heidi von Peters Pfeifen aufgeweckt. Piep ist nicht da. Beide warten lange auf ihn und als er schließlich erscheint, fliegt er gleich wieder weg. Großvater erklärt Heidi dieses seltsame Verhalten. Er muß nämlich im Winter weit fort in ein Land fliegen, das viel wärmer ist, um dort den Winter zu verbringen. Das tröstet sie zwar nicht über den Verlust des Vogels, aber sie weiß, daß Piep sich so verhält wie es für ihn notwendig ist. Und sie hofft, daß er im Frühjahr wiederkehrt.